Sein sauer verdientes Geld vernünftig aufbewahren, sollte man selbstverständlich auch im Ausland. Am besten ist es, sich in Deutschland ein größeres Finanzinstitut zu suchen, dem man vertraut, noch besser: ein Institut, bei dem man schon länger Kunde ist. Eine bekannte und internationale Bank ist schon allein aus dem Grunde empfehlenswert, da die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass genügend Zweigstellen davon im Auswanderer-Land existieren.
In jedem Falle, sollte man sich bereits in Deutschland beraten lassen. So kann man sich die, zum Teil doch recht komplizierten Sachverhalte, auch vernünftig erläutern lassen und muss sich hinterher nicht durch den Wust von ausländischen Fachwörtern schlagen.
Mit Sicherheit ist es ratsam, wenn man beim Thema Geld anlegen in Verbindung mit dem Auswandern etwas weniger über vielversprechende Fonds oder Aktien nachdenkt und stattdessen auf die Empfehlungen der Kreditinstitute setzt. Zum einen sollte das Geld auch kurzfristig verfügbar sein und zum anderen ist es angebracht, dass das eigene Kapital, gerade in Zeiten der Finanzkrise, auch sicher verwahrt wird.
Wichtig ist es hierbei, dem Finanzberater offen und ehrlich über das Vorhaben zu informieren und ihn um entsprechend fachmännischen Rat zu bitten. Denn im Zielland zuerst auf Bankensuche zu gehen und dann einen Berater zu finden, der einem alles auf deutsch erklärt, ist so gut wie aussichtslos. Da es allerdings auch nicht sonderlich ratsam ist, sein Geld unter dem Kopfkissen zu verstecken, bleibt einem kaum etwas anderes übrig, als das geliebte Geld noch im Heimatland vernünftig anzulegen.